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Foto - Dokumentation von Christine van Ommeren Bielefeld, den 17.12.2012
Die Seite besteht aus 34 Bildern mit Textpassagen aus den Jahren 1950 und 1951. Für die Mitarbeit von Christine van Ommeren möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Die Seite besteht aus 34 Bildern mit Textpassagen aus den Jahren 1950 und 1951. Für die Mitarbeit von Christine van Ommeren möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Mai 1950
Im Hafen von Neuharlingersiel - klein und gemütlich.
In den Anfangsjahren wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem Fischkutter zur Insel gebracht. Mit dem Gepäck in der Hand mussten wir über zwei zusammengelegte Balken an Bord eines Kutters balancieren. Der Kapitän und die Lehrer halfen uns dabei.
Haus Seelust 1955
Die Möven warten auf unsere letzten Butterbrote
Das Heim in seiner ersten Form von der Rückseite. Keine Bepflanzung im Innenhof nur Sand.
Den Hof mussten wir nachts auf dem Weg zur Toilette überqueren
Den Hof mussten wir nachts auf dem Weg zur Toilette überqueren
Gruppenbild Mai 1950
Zum Kartoffeln schälen wurde jeden Tag eine andere Gruppe eingeteilt. Schälen mussten wir mit einem Küchenmesser, Schälmesser gab es nicht. Die Jungen holten die Kartoffeln aus dem Wasser und warfen sie wieder in die Schüsseln. Das Wasser spritzte uns auf den Körper und das Gesicht. Wer war hinterher nasser, die Kartoffeln oder wir? Die Jungen mussten Wasser pumpen und die Schüsseln wieder nachfüllen. Wir waren immer ca. 50 Kinder.
Zum Kartoffeln schälen wurde jeden Tag eine andere Gruppe eingeteilt. Schälen mussten wir mit einem Küchenmesser, Schälmesser gab es nicht. Die Jungen holten die Kartoffeln aus dem Wasser und warfen sie wieder in die Schüsseln. Das Wasser spritzte uns auf den Körper und das Gesicht. Wer war hinterher nasser, die Kartoffeln oder wir? Die Jungen mussten Wasser pumpen und die Schüsseln wieder nachfüllen. Wir waren immer ca. 50 Kinder.
Badezeit! Eine ganz neue Erfahrung
Juli - August 1950
Mutti Pieper und Kinder - und dann ab zur Schule
Wasser
holen an der Pumpe mit Sigrid Wendt, Ruth, Ilse, Mutti Pieper und Margarete. Unter der Pumpe
wurde sich morgens kurz gewaschen, den Rest machte das Badevergnügen in der Nordsee.
wurde sich morgens kurz gewaschen, den Rest machte das Badevergnügen in der Nordsee.
Spaziergang am Strand
Unterricht im Schullandheim
Boxkampf der Jugendbetreuer auf der sandigen Hoffläche.
Horst Rahing und Christel Ufermann schauen zu
Horst Rahing und Christel Ufermann schauen zu
Ein Jugendbetreuer mit "Jakob", unseren zahmen Raben
Sigrid hat den Raben "Jakob" in den Händen
Mittagsruhe in den Dünen bei Sonnenschein. Wir mussten jeden Mittag zu Bett,
da war die Mittagsruhe am Strand etwas besonderes
Mutti
Minsen! Eltern mussten bei der Aufsicht helfen und sich freiwillig
zur
Verfügung stellen. Sie waren oft die Anlaufstelle für Kinder mit
Heimweh
Sonnenbad in den noch Dünen unbepflanzten Dünen. Wir durften noch in den Sanddünen toben
Das Warten auf die Badezeit wurde mit dem Buddeln von Burgen und Tunneln verkürzt
Am Schullandheim! Antreten zum Fototermin im Hof vor der Küche am 10.09.1950
Badezeit! Umziehen am Strand - auf Kommando liefen alle in das Wasser
Die legendäre Inselbahn!
Für
das Gepäck, das wir Kinder selber tragen mussten, wurde ein flacher
Waggon angehängt.
Dieser wurde auf einem Nebengleis vor dem Heim abgestellt. Wir schliefen auf Strohsäcken
und mussten die Bettwäsche mitbringen. Bei meiner ersten Ankunft auf Spiekeroog
gab es noch eine Pferdebahn. Wir saßen mit dem Gepäck zusammen auf einem Wagen
Dieser wurde auf einem Nebengleis vor dem Heim abgestellt. Wir schliefen auf Strohsäcken
und mussten die Bettwäsche mitbringen. Bei meiner ersten Ankunft auf Spiekeroog
gab es noch eine Pferdebahn. Wir saßen mit dem Gepäck zusammen auf einem Wagen
Wir wollen nach Langeoog und warten auf die Inselbahn
Bei der Fahrt nach Langeoog hat uns ein Regenguss überrascht. Einige Kinder wurden seekrank
September 1951
Auf dem Weg zum Strand
Am Strand mussten wir viel laufen und nach der Pfeife des Lehrers tanzen
Ausflug zur “Giftbude” (Strandhalle)
Weg vom Heim zum Strand. Die Düne am Übergang war damals nur halb so hoch wie heute
Spaziergang
zum Strand bei Ebbe. Die Stangen im Hintergrund
sind die Abgrenzungen
bei Flut. Lehrer Kamiske mit seiner Klasse und mir
Gruppenbild an einem heißen Tag
Badevergnügen bei gutem Wellengang
Bei schönem Wetter graben wir im Sand
Fenstergucker 1951. In der Nacht waren die Jungen am Fenster und
haben uns in Angst und Schrecken versetzt
haben uns in Angst und Schrecken versetzt